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Vortrag & Gottesdienst

mit Christoph Irion

 

Am Samstag den 29. und Sonntag, den 30. Oktober

wird Christoph Irion von der Christlichen Medieninitiative pro bei uns zu Gast sein. Christoph Irion ist Journalist, Politikwissenschaftler und Christ. Seit 1985 ist Christoph Irion tätig für Medien, Absolvent Journalistenschule Axel Springer, arbeitete u.a. als leitender Zeitungsredakteur Politik in Berlin, war Fernsehredakteur, Lehraufträge Journalistik und Kommunikationswissenschaften u.a. Universität Hohenheim. 2005-2013 Chefredakteur beim Reutlinger General-Anzeiger, seit 2014 Geschäftsführer Christliche Medieninitiative pro in Wetzlar. Christoph Irion ist verheiratet und Vater von zwei Kindern.

Zu folgenden Themen wird er sprechen:

Samstag 29.10.2022 19:00 Uhr:

Gesellschaft und Demokratie im Wandel
Was prägt unser Leben? Was trägt unser Miteinander, wenn vieles auseinanderfällt?

Von Kennedy bis Kohl, von Brandt und Schmidt bis Merkel und Scholz: Dieser Vortrag zeigt exemplarisch die Politik demokratischer Führer seit Mitte des 20. Jahrhunderts – und wie sie auch unser Denken und Handeln geprägt haben. In seinem Impuls geht der Journalist und Politologe Christoph Irion von der Christlichen Medieninitiative pro (Wetzlar) auch den Fragen nach: Welche philosophischen und religiösen Werte haben uns stark gemacht? Ist durch den Ukrainekrieg alles infrage gestellt? Und was hilft gegen die zunehmende Spaltung der Gesellschaft? Dabei wird auch transparent, welche prägende Wirkung die jüdisch-christliche Kultur für die moderne Demokratie hat - gerade im Angesicht von Kriegsgefahr und des bedrohten sozialen Friedens.

 

Sonntag 30.10.2022 10:00 Uhr:

Wundermann Jesus scheitert als Anti-Stress-Manager.
Beobachtungen eines Reporters am Tag der Brotvermehrung

Predigt zu: Matth. 14, 12-23 (u.a.)

Wir schauen uns das berühmte Wunder der Brotvermehrung an. Und stellen es in seinen Kontext: Wir beobachten zunächst Jesus als vollmächtigen Sohn Gottes, der schier Unglaubliches bewirken kann. Doch es gibt noch mehr zu entdecken. Denn Bibel beschreibt hier nicht nur ein spektakuläres Großereignis, sondern einen ganzen Tag im Leben von Jesus. Ein sehr langer, anstrengender Tag. Beschrieben in allen vier Evangelien, so dass man ihn fast wie in einer Reportage nachverfolgen kann. Erstaunlich ist: Wir erleben Jesus an diesem Tag als einen Menschen, der von frühmorgens an gestresst ist und getriebenen. Er sehnt sich nach Abstand, und er scheitert mit seinem Versuch, Ruhe zu finden. Kennen wir das? Jesus ist an diesem Tag zugleich ein schwacher Mensch: hochgradig fremdbestimmt mit ungestillter Sehnsucht. Zugleich ist er der vollmächtig lehrende und handelnde Sohn Gottes. Wie passt das zusammen? 

Los geht's

Vielen Dank!
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